Highlight des Jahres bei Kritikerumfrage der Kunstzeitschrift FRIEZE: „One Zero One ist ein von Tim Lienhard gedrehter wunderschöner Dokumentarfilm. Lienhard gelingt mit seinem Film das eindringliche Porträt einer ungewöhnlichen Freundschaft.“ Noemi Smolik
Diese Tage im Schnitt für die WDR-Produktion „MIssPerfect“ mit dem wunderbaren Mister Mayk D. Achterndiek !
Das Nachtleben ist nicht gerade arm an Freaks und Paradiesvögeln, ob in Berlin, New York oder Ibiza. Zu den schillerndsten und schrillsten gehören Mourad und Antoine, zwei Dragqueens und Performance-Künstler, die sich mit ihren üppig-veschwenderischen Club- und Varieté-Auftritten als Cybersissy und BayB Jane einen Namen gemacht haben. Bei aller offensiven Opulenz thematisiert die Dokumentation auch die weniger glamourösen Seiten der beiden Künstlerbiographien, etwa Antoines schwere Psychose, die ihn fast seine Karriere gekostet hätte, ebenso wie Mourads Körpergröße von 1,48 m und seine Knochenkrankheit, der er mit einer beeindruckenden Stehaufmännchen-Attitüde begegnet und sie kurzerhand in seine Performances integriert: Nach dem Verlust seines rechten Auges ersetzt er es wie Terminator durch ein…
The story of Cybersissy and BayBjane This 90-minutes long documen-tale tells a true story about a most unique friendship, about survival at the edge of society and about the final triumph over mishaps and obstacles that seemed to have one marked for a life in the shadows. It follows a portion of the lives of 33-year-old Maroccaine-German Mourad and 48-year-old Dutch Antoine, two drag-performers, better known as CYBERSISSY and BAYBJANE, two otherworldly spirits, who light up the stages of the international party-circuit with their boundless creativity and their well calculated freakish-ness. Mourad is, at the height of 149 cm, „the smallest drag queen of the world“. Multi-disabled since birth, he…
Heute um 19h10 auf ARTE im arteJournal mein Beitrag zur Ausstellung JAMES ENSOR in Basel.
Durchkomponierte Architektur, Lichtimpressionen und künstlerisches Design – das sind die Ingredienzien, die aus vielen U-Bahnhöfen in Deutschland Gesamtkunstwerke entstehen lassen. Doch wer nimmt sie in der Hektik des Alltags überhaupt wahr? Der vielfach ausgezeichnete Fotograf Micha Pawlitzki hat beschlossen, unserer viel genutzten Verkehrsinfrastruktur unter der Erde ein fotografisches Denkmal zu setzen. In seinen Fotos zeigt er uns, wie sehr eine ästhetisch durchdachte Gestaltung des Raumes den rein funktionalen Charakter früherer Haltestellen abgelöst hat. West ART hat mit ihm einige U-Bahnstationen in Nordrhein-Westfalen besucht.