Ihre opulenten Bildphantasien erinnern an barocke Feste: sinnlich in ihrer prallen Pracht, sorgsam arrangiert vor gediegener Kulisse feiern sie Leben und Vergänglichkeit. Ihre Vanitas-Stillleben aus üppigen Blumen-,Früchten- und Gemüsearrangements, Tierkadavern und Totenschädeln haben die 1936 als Vera Mertz in Berlin geborene und in Omaha/Nebraska und Paris arbeitende Fotografin international bekannt gemacht. Als Ehefrau des Schweizer Künstlers und Tänzers Daniel Spoerri, dem Begründer der „Eat Art“ gehörte sie zur Pariser Künstleravantgarde der frühen 1960-er Jahre und machte sich einen Namen als Portraitfotografin. Mit ihrem zweiten Ehemann, einem amerikanischen Millionär unterhält Vera Mercer ein Wohnatelier und drei Restaurants in Omaha. Tim Lienhard trifft Vera Mercer in ihrem Studio im Pariser Quartier Latin. Weitere…
Tim Lienhard´s Augenzwinkern mit Jonathan Briefs und Claus Vincon zum Thema Homophobie, moderiert von Peter Lohmeyer. Was abweicht von der Norm, das wird angefeindet. Neben Rassismus und Sexismus gibt es noch eine andere gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Homophobie. Sie trifft und diskriminiert Schwule und Lesben. Immer subtil, meistens gewaltsam, ja brutal gewalttätig sogar. Wir haben zwei selbstbewußt schwule Männer gefragt, was für sie Ursache dieser Homophoie sei. Die erstaunliche Antwort: Neid. Mit einem Augenzwinkern reagieren sie auf das Thema, schlüpfen nicht in die wohl berechtigte Opferrolle, sondern drehen den Spieß um und führen spielerisch vor, daß die heterosexuellen Männer den homosexuellen einiges einfach nicht gönnen. Ein Beitrag mit Jonathan Briefs und Claus…
Tim Lienhard´s Portrait der Hamburger Fotografin BARBARA DOMBROWSKI. In beiden Regionen beobachtete sie über mehrere Jahre das Leben der indigenen Völker und zeigt mit ihren großformatigen Bildern, wie sehr ihre Existenz bedroht ist. Dabei setzt sie nicht auf den reißerischen Effekt von Katastrophenbildern, sondern wählt einen anderen Weg: Die Fotos aus Amazonien installierte sie vor den Eisbergen, die Bilder aus Grönland hängte sie im Regenwald auf. In Grönland schmilzt das Eis und in Südamerika verschwinden die Regenwälder durch Brandrodung und Abholzung: Wie beides miteinander zusammenhängt, zeigt die Fotografin Barbara Dombrowski. Mit ihrem Projekt „Tropic Ice“ macht sie auf die Probleme des Klimawandels und die Folgen für Mensch und Natur aufmerksam….
Tim Lienhardßs Interview mit OK KID zu ihrem Musikvideo „Gute Menschen“ Weitere Informationen zu OK KID.
Am Donnerstag den 05.11.2015 um 22:00 Uhr im WDR Fernsehen „frauTV“ „Max ist Marie“ Tim Lienhard´s Portait von Kathrin Stahl und ihrem Blog zu Transidentität. Das Projekt startete mit einem Blogeintrag über meine Tochter Marie, die mal einen männlichen Namen hatte, weil sie als mein Sohn auf die Welt kam und seit drei Jahren meine Tochter ist!“, sagt die Hamburger Fotografin, die einen Blog gestartet hat, um Transidente Menschen zu portaitieren. Sie bittet Transidente vor ihre Kamera. Sie richtet ihren Blick auf Menschen, die von sich sagen, sie seien im falschen Körper geboren. Transident bedeutet ein als Frau geborener Mensch entdeckt seine männliche Identität, lebt fortan also als Mann. Und umgekehrt, so…
Am Sonntag den 01.11.2015 um 11:00 in westart.talk im WDR. Tim Lienhard´s Beitrag zu Allerheiligen das Autorinnenportrait Juliana Uhl – „Drei Liter Tod“ Was bleibt nach einer dreistündigen Einäscherung eines Leichnams im Krematorium? Dort, wo im drei Stunden Takt täglich 60 Tote eingeäschert werden? Drei Liter Asche – Juliane Uhl nennt das dann „Drei Liter Tod“ – Titel ihres Buches über ein Thema, das alle angeht, auch wenn es jeder zu verdrängen versucht. Seit drei Jahren abeitet sie im zweitgrößten Krematorium in Deutschland, dem Flamarium in Halle an der Saale. Weitere Informationen West ART Talk
Am Sonntag den 11.10.2015 um 11:30 in westart.talk im WDR. Tim Lienhard´s Beitrag über den Jugendrichter Andreas Müller. Weitere Informationen West ART Talk
Nicht besser, nicht schlechter, nur anders: Das Museum Folkwang in Essen zeigt Werke von Autodidakten und stellt sie Meisterwerken der klassisch-avantgardistischen Kunst entgegen. In der von Kaspar König und Falk Wolf kuratierten Ausstellung werden mehr als 200 Werke gezeigt. Mehr dazu im WEST ART Magazin
Die frühen 1960er Jahre waren ein Initialmoment für die Entwicklung des Fernsehens zum ersten visuellen Massenmedium und gleichzeitig der Auftakt für die künstlerische und theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Fernsehen – schon vor Entstehung der Videokunst. Der TV-Kasten wurde als skulpturales Objekt bearbeitet (Günther Uecker, César) das Fernsehbild manipuliert und dekonstruiert (Nam June Paik, Wolf Vostell), es diente als Bildgenerator für Zeichnung, Malerei und Grafik (K.O. Götz, Lawrence Weiner, Paul Thek, Andy Warhol) oder als Motiv für Fotografie und Film (Lee Friedlander, Bruce Conner, Dennis Hopper). Mehr dazu auf ARTE Zum Kunstmuseum
29. Juli um 19:10 im Arte-Journal auf arte: Tim Lienhard´s Beitrag über JEDERMANN bei den Salzburger Festspielen. Mehr dazu bei ARTE