17.01.2016 / 16:55 / arte / Grande Dame großformatiger Stillleben: Vera Mercer
Ihre opulenten Bildphantasien erinnern an barocke Feste: sinnlich in ihrer prallen Pracht, sorgsam arrangiert vor gediegener Kulisse feiern sie Leben und Vergänglichkeit. Ihre Vanitas-Stillleben aus üppigen Blumen-,Früchten- und Gemüsearrangements, Tierkadavern und Totenschädeln haben die 1936 als Vera Mertz in Berlin geborene und in Omaha/Nebraska und Paris arbeitende Fotografin international bekannt gemacht. Als Ehefrau des Schweizer Künstlers und Tänzers Daniel Spoerri, dem Begründer der „Eat Art“ gehörte sie zur Pariser Künstleravantgarde der frühen 1960-er Jahre und machte sich einen Namen als Portraitfotografin. Mit ihrem zweiten Ehemann, einem amerikanischen Millionär unterhält Vera Mercer ein Wohnatelier und drei Restaurants in Omaha. Tim Lienhard trifft Vera Mercer in ihrem Studio im Pariser Quartier Latin.
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