100 Texte aus meinen 500 Tagebüchern

Vorbestellungen zu meinem Buch ab jetzt möglich. Bei Überweisung von 24 Euro auf das Paypal Konto timlienhard19@gmail.com

Auslieferung im September 2023

Ein Buch für diejenigen, die Lust auf gehobenen Klatsch haben ( Begegnungen mit Modemacher Hedi Slimane, Kultikone Patti Smith, Filmemacher Peter Greenaway und vielen anderen ), die angeregt werden wollen, ein bisschen über Sprache und Schönheit zu philosophieren. Lebenslustige Menschen mit einem Sinn für Paradiese und die Früchte daraus.

Herrlich mondäne Beobachtungen eines Kosmopoliten, teils philiosophische Reflexionen und kleine Geschichten aus urbanen Paradiesen, die wie Luftblasen schillern . 

160 Seiten, Leinen gebunden mit einem Foto-Bildteil

100 kleine Texte, leicht und schnell zu lesen aus meinen insgesamt 500 Tagebüchern. Texte über fröhliche Konsumenten im Palais Royal in Paris, hippe Modemacher in Zürich, eitle Schönheiten auf Ibiza, alles Darsteller einer menschlichen Komödie.

Pressetext:

Seit vier Jahrzehnten lässt Tim Lienhard in seinen Tagebüchern die täglichen Erlebnisse Revue passieren. Seine Aufträge als freier Kulturjournalist lassen ihn viel herumkommen. In der Welt der Klugen und Kreativen, wie auch der Schönen und Reichen. All diesen Menschen begegnet er mit der Haltung des literarischen Flaneurs, mit flüchtigen aber präzisen Beobachtungen. Ohne Berührungsängste, aber doch aus einer ganz eigenen Perspektive.

Das Sprunghafte, Fragmentarische seiner Arbeit als Journalist spiegelt sich im täglich wechselnden Charakter der Tagebucheintragungen wider.

Das Buch führt auf Frühstücksterrassen von Luxushotels, in gigantomane Shows in Las Vegas, in Lamperdusas Palermo und in ruhige Seitengassen in Zürich. Zusammen mit Tim Lienhard begegnen wir der verspielten Pariser Jeunesse dorée, gesprächigen Schweizer Industriellen oder aufdringlichen Stripperinnen auf Ibiza.

Immer wieder fällt sein interesseloses Wohlgefallen dabei auch auf begehrenswerte junge Männer. All diese Zufallsbekanntschaften und Beobachtungen kommentiert er bisweilen mit scharfer Zunge, meist aber mit nachsichtigem Verständnis für die „Comédie humaine“.

Im Tagebuch sind auch Eindrücke festgehalten, die er durch seine unzähligen Interviews gewinnen konnte. Hier finden sich große Namen aus der Welt der Mode, Kunst, Film und Theater: Lienhard begegnet dem schlecht gelaunten Peter Greenaway in Amsterdam, raucht in Jemens Hauptstadt Sanaa Wasserpfeife mit Günter Grass, lässt sich von Patti Smith im Chelsea Hotel fotografieren.

Dazwischen kurze Sentenzen, manchmal nur aus zwei, drei Sätzen bestehend, flüchtige und dennoch scharfe Beobachtungen, durch die tägliche Lektüre angeregte Gedankenspiele. Poetisch-abstrakt verrätselte Texte stehen unvermittelt neben plakativen Momentaufnahmen des Vielreisenden: Äußere Eindrücke, die zum

inneren Reichtum beitragen. Allen gemeinsam ist etwas Leichtes, Transitorisches. Jedes Anhaften, sei es an Personen oder Ideen, sei hier strikt vermieden.

Die Entscheidung für das Fragmentarische und Unabgeschlossene erinnert dabei an die Haltung der deutschen Frühromantiker – genau wie auch die dramaturgische Erzählstruktur, die hier bewusst ungeordnet bleibt.

Die Zufälligkeit und Unvorhersehbarkeit des Lebens wird zum gestalterischen Prinzip: Kein geschlossenes Werk sondern ein Denken im Fluss. Das Bestreben dabei immer: „die Poetisierung des eigenen Lebens“. Ein Buch, wie aus der Zeit gefallen und dabei doch ganz Spiegel unserer Zeit.